Wann sollte man zur Septumplastik gehen?
Eine kombinierte Leistung ist aus Sicht der Durchführung im Rahmen einer Anästhesie von Vorteil. Die Zusammenarbeit eines plastischen Chirurgen und eine HNO-Arztes ist zur Ausführung einerseits einer schönen, aber gleichzeitig auch einer funktionstüchtigen Nase von Vorteil.
Jeder Mensch ist anders, und so muss jede Nasenoperation einem konkreten Patienten angepasst werden. Die Rhinoplastik richtet sich keinesfalls nach einer Schablone. Stets werden präoperative Überlegungen angestellt und ein erfahrener Operateur wählt das richtige Verfahren. Die Operationsverfahren unterscheiden sich zum Beispiel danach, ob bei der Operation in das Nasenskelett eingegriffen werden muss oder lediglich der weiche Teil, also die Nasenspitze angepasst wird. Im Bereich der plastischen Chirurgie gilt dieser Eingriff als der prestigeträchtigste.
Bei Menschen mit einer großen oder asymmetrisch geformten Nase ist der kosmetische Effekt einer Operation erheblich und seine Umgebung erkennt gewöhnlich auf den ersten Blick, dass sich das Aussehen des Kunden verändert hat. Eine Veränderung zum Besseren sollten allerdings auch Patienten erkennen, die eine Anpassung einer kleineren Nase mit einer knollenförmigen Spitze wünschen. Der Operateur geht so vor, dass die Identität des Operierten nicht beeinträchtigt wird. Seine Umgebung nimmt deshalb gewöhnlich eine positive Veränderung des Aussehens wahr, sie kann aber oftmals nicht definieren, was sie verursacht hat.
Damit eine Operation durchgeführt werden kann, muss der Mensch in einer insgesamt guten gesundheitlichen Verfassung sein. Ein Chirurg operiert niemals Patienten mit Schnupfen oder einer Entzündung der Nasenschleimhaut, der Nasennebenhöhlen, der Atem- oder der Tränenwege. Beurteilt wird auch der Zustand der Haut. Eine Operation ist beispielsweise bei Patienten ausgeschlossen, die Akne in der Nähe der Nase haben. Eine Nasenplastik sollte bei Frauen nicht in der Zeit der Menstruation erfolgen, Komplikationen können auch bei Menschen mit chronischen Allergien, endokrinologischen Erkrankungen oder mit Bluthochdruck auftreten.